Ankündigungen
Aktuelles & Archiv
Orale und parenterale Präexpositionsprophylaxe (PrEP) zur HIV-Prävention bei Risikopersonen: systematische Übersichtsarbeit zur Wirksamkeit und Sicherheit mit Bewertung der organisatorischen, ökonomischen, sozialen, ethischen und rechtlichen Aspekte
Die Präexpositionsprophylaxe (PrEP) ist eine auf einer antiretroviralen Therapie basierende HIV-Präventionsstrategie zur Verhinderung einer HIV-Infektion bei Menschen, die nicht mit dem Virus infiziert sind, aber ein hohes Infektionsrisiko haben. Das Ziel des Berichts war es, eine aktuelle Evidenzsynthese auf Basis einer systematischen Literaturrecherche zur Wirksamkeit und Sicherheit der aktuell in der EU und/oder USA zugelassenen oralen und parenteralen PrEP-Arzneimittel zur HIV-Prävention in Risikogruppen zu erstellen. Zusätzlich wurden auch organisatorische, ökonomische, patient*innenbezogene/soziale, ethische und rechtliche Aspekte berücksichtigt, um einen evidenzbasierten Entscheidungsprozess zur PrEP in Österreich zu unterstützen.
Publikation: HTA Projektbericht Nr. 152: https://eprints.aihta.at/1436/
Kontakt: Inanna Reinsperger
Update PET/PET-CT Evidenz zum Bedarf und zur Planung bei onkologischen Indikationen
Dieser Bericht basiert auf jenem des LBI-HTA von 2015 und den Updates von 2018 und 2020. Es wurden verschiedene Leitliniendatenbanken und Richtlinien durchsucht, um die empfohlenen onkologischen Indikationen für den Einsatz von PET/PET-CT-Anwendungen zu identifizieren.Außerdem wurden neben den Leitliniendatenbanken Empfehlungen und Nicht-Empfehlungen von Fachgesellschaften berücksichtigt.
Die Leitliniensuche konnte insgesamt 122 Empfehlungen hinsichtlich des Einsatzes von PET identifizieren. Der Großteil der Empfehlungen (n=112) resultierte aus der Leitliniensuche und Datenbank-Suche nationaler Fachgesellschaften. Die Suche in supranationalen Fachgesellschaften ergab 10 Empfehlungen. Weitere 36 Empfehlungen richteten sich gegen den Einsatz von PET („unangemessene“ Krebsindikationen).
Die Gesamtempfehlungen des vorliegenden Updates 2023 (wie auch in den Vorjahresberichten 2015 & 2018, sowie das Update 2020) weisen in den wenigsten Fällen auf einen Nutzen von PET als Primär- bzw. Standarddiagnostik hin (nicht zuletzt wegen der Strahlenexposition). Die zusammenfassende Evidenz von Leitlinien kann als Unterstützung für Investitionsentscheidung und für Mengengerüste in der Angebotsplanung verwendet werden.
Publikation: Policy Brief Nr. 003/3. Update: https://eprints.aihta.at/1442/
Kontakt: Claudia Wild
Horizon Scanning in der Onkologie - Fact Sheets
Wir freuen uns vier neue Fact Sheets vorstellen zu dürfen.
Fact Sheet Nr. 125 (April 2023)
Niraparib/abiraterone acetate (Akeega®) for the treatment of metastatic castration-resistant prostate cancer (mCRPC)
Fact Sheet Nr. 126 (April 2023)
Ivosidenib (Tibsovo®, Tidhesco®) in combination with azacitidine for the treatment of newly diagnosed acute myeloid leukaemia (AML)
Fact Sheet Nr. 127 (April 2023)
Ivosidenib (Tibsovo®) monotherapy for the treatment of locally advanced or metastatic cholangiocarcinoma
Fact Sheet Nr. 128 (April 2023)
Cemiplimab (Libtayo®) in combination with platinum-based chemotherapy for the first-line treatment of locally advanced or metastatic non-small cell lung cancer (NSCLC)
Prävention und Versorgung peripartaler psychischer Erkrankungen in Österreich: Eine Bestandsaufnahme bestehender Präventions-, Früherkennungs- und Versorgungsstrukturen mit spezifischem Fokus auf Tirol
Bis zu 20% der Frauen und 10% der Männer leiden unter psychischen Problemen während der Schwangerschaft und im ersten Jahr nach der Geburt des Kindes. Aufgrund der potentiell schwerwiegenden gesundheitlichen Auswirkungen auf Eltern und Kind besteht ein dringender Bedarf an einer raschen und wirksamen Versorgung. Der vorliegende Bericht bietet eine Bestandsaufnahme zu den derzeitigen Versorgungsstrukturen in Österreich. Der Bericht ist Teil des vom FWF finanzierten Forschungsprojekts "Psychische Gesundheit rund um die Geburt" und ergänzt einen ebenfalls im Rahmen des Projekts erstellten Bericht über internationale Empfehlungen im Zusammenhang mit peripartaler psychischer Gesundheit. (https://eprints.aihta.at/1420/1/HTA-Projektbericht_Nr.148.pdf).
Publikation: HTA Projektbericht Nr. 151: https://eprints.aihta.at/1437/
Kontakt: Ingrid Zechmeister-Koss
Horizon Scanning of Medicines - Fact Sheets
Wir freuen uns eine neue Fact Sheet vorstellen zu dürfen.
Fact Sheet Nr. 124 (Februar 2023)
Cipaglucosidase alfa (Pombiliti®) in combination with Miglustat for the treatment of adults with late-onset Pompe disease (acid alpha-glucosidase [GAA] deficiency)
Horizon Scanning of Medicines - Fact Sheets
Wir freuen uns eine neue Fact Sheet vorstellen zu dürfen.
Fact Sheet Nr. 123 (Februar 2023)
Darolutamide (Nubeqa®) in combination with docetaxel and androgen deprivation therapy (ADT) for the treatment of metastatic hormone-sensitive prostate cancer (mHSPC)
Horizon Scanning of Medicines - Fact Sheets
Wir freuen uns zwei neue Fact Sheets vorstellen zu dürfen.
Fact Sheet Nr. 121 (Februar 2023)
Nadofaragen Firadenovec (Adstiladrin®) for Bladder cancer
Fact Sheet Nr. 122 (Februar 2023)
Oportuzumab monatox (Vicineum®) for Bladder cancer
Horizon Scanning of Medicines - Fact Sheets
Wir freuen uns vier neue Fact Sheets vorstellen zu dürfen.
Fact Sheet Nr. 117 (Februar 2023)
Olaparib (Lynparza®) for mCRPC
Fact Sheet Nr. 118 (Februar 2023)
Tremelimumab (Imjudo®) + Durvalumab (Imfinzi®) for HCC
Fact Sheet Nr. 119 (Februar 2023)
Tremelimumab (Tremelimumab AstraZeneca®) + Durvalumab (Imfinzi®) + Chemotherapy for NSCLC
Fact Sheet Nr. 120 (Februar 2023)
Trastuzumab deruxtecan (Enhertu®) for HER2-low breast cancer
Horizon Scanning in der Onkologie - Fact Sheets
Wir freuen uns zwei neue HSO Fact Sheets vorstellen zu dürfen.
Fact Sheet No. 115 (Dezember 2022)
Trastuzumab deruxtecan (Enhertu®) for Gastric or gastroesophageal junction (GEJ) adenocarcinoma
Fact Sheet No. 116 (Dezember 2022)
Durvalumab (Imfinzi®) for Biliary tract cancer
Modelle zur Prävention und Versorgung peripartaler psychischer Erkrankungen
Bis zu 20% der Frauen und 10% der Männer leiden unter psychischen Problemen während der Schwangerschaft und im ersten Jahr nach der Geburt des Kindes. Aufgrund der potentiell schwerwiegenden Auswirkungen auf Eltern und Kind besteht ein dringender Bedarf an einer raschen und wirksamen Versorgung. Der vorliegende Scoping Review bietet eine Übersicht über internationale Modelle zur Prävention und Versorgung von peripartalen psychischen Erkrankungen und beschreibt deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Der Bericht ist Teil des vom FWF finanzierten Forschungsprojekts "Mitgestaltung der peripartalen psychiatrischen Versorgung in Tirol".
Publikation: HTA Projektbericht Nr. 148: https://eprints.aihta.at/1420/
Kontakt: Inanna Reinsperger